
Wie es funktioniert
Im digitalen Zwilling – also einem virtuellen Abbild Ihres Produktions- oder Logistiksystems – lernt die KI aus Tausenden Szenarien. Sie erkennt Zusammenhänge, entwickelt Entscheidungsregeln und trainiert diese ohne Risiko für den laufenden Betrieb.
Im Echtbetrieb nutzt sie dieses Wissen, um auf aktuelle Daten in Sekunden zu reagieren. Der Vorschlag für die beste Entscheidung kommt sofort. Und passt sich laufend an. Typische Einsatzbereiche sind Produktionssteuerung, Kommissionierung oder das Management von Docks und Yards.
Was es bringt
- Zuverlässiger liefern, effizienter produzieren: Dynamische Neuplanung reduziert Verzögerungen und Leerläufe.
- Schnell reagieren: Ad-hoc auf Eilaufträge oder Störungen eingehen – direkt im Tagesgeschäft.
- Kosten senken, Bestände abbauen: Optimierte Reihenfolgen und Losgrößen erhöhen die Produktivität.
- Materialfluss stabilisieren: Transport und Lagerung werden konsistent gesteuert – etwa bei AGVs oder Kanban-Systemen.
- „Was-wäre-wenn“-Szenarien durchspielen: Die Auswirkungen geplanter Maßnahmen sind im Voraus sichtbar.
- Einfach starten: Dank Offline-Lernen, vorhandener ERP/MES/WMS-Daten und schlanker Pilotierung.
Warum dieser Ansatz besonders ist
Wir liefern keine Standardlösung, sondern entwickeln eine individuelle Simulationsumgebung – maßgeschneidert für Ihre Abläufe, Systeme und Ziele. Dort lernt die KI, dort wird getestet – erst dann kommt die Anwendung im realen Betrieb.
- An Ihre Realität angepasst: Modelle, Regeln und KPIs richten sich nach Ihren Prozessen.
- Ohne Risiko erprobt: Tests erfolgen im digitalen Zwilling – sicher, kontrolliert, nachvollziehbar.
- Gut integrierbar: Die Lösung passt sich bestehenden IT-Strukturen an. Parametrierung und Governance sind klar geregelt.
Typische Anwendungsfelder
Überall dort, wo unter Unsicherheit häufig Entscheidungen getroffen werden müssen, entfaltet dieser Ansatz seine Stärke:
- Produktionsplanung: Sequenzen, Losgrößen, Eilaufträge – laufend optimiert. Das senkt Bestände, erhöht Termintreue.
- Intralogistik: Batching, Slotting und Nachschubsteuerung sichern kurze Wege und stabile Durchlaufzeiten.
- Transportplanung: Milkruns, Stapler, AMRs – optimiert nach Kapazitäten, Zeitfenstern und Prioritäten.
- Dock- und Yard-Management: Dynamische Rampenzuteilung reduziert Wartezeiten.
- Cross-Docking & Warenausgang: Synchronisierte Prozesse vermeiden Engpässe und sichern Servicelevel.
Das Entscheidende: Alle Regeln lassen sich im digitalen Zwilling vorab testen – und dann laufend im Betrieb nachschärfen.
So starten wir gemeinsam
- Ziele und Kennzahlen klären – z. B. OEE, Liefertreue, Kosten.
- Einen digitalen Zwilling aufbauen – reduziert, aber aussagekräftig.
- KI-gestützt experimentieren – Hebel erkennen, erste Erfolge realisieren.
- Schrittweise in die operative Planung überführen.
Ihr nächster Schritt?
Wenn Sie Ihre Planung robuster, schneller und kostensicher gestalten wollen, sprechen Sie mit uns. Wir zeigen Ihnen, wie KI und Simulation in Ihrer Umgebung messbaren Nutzen stiften – vom Shopfloor bis zum Warenausgang.