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TOP Resultate für nachhaltig wirksame Ergebnisse.

"Mit exzellenter Methodenbeherrschung und der Sensibilität für kritische Führungssituationen stehen wir für nachhaltig wirksame Ergebnisse." – Alan Brunhammer, Geschäftsführender Gesellschafter

Willkommen bei Quadriga Consult | T&O Group. Wir beschäftigen ausschließlich Beratungs-Experten mit umfassender Erfahrung aus verantwortlichen Positionen in der Industrie. Selbst erarbeitete „best practices“ aus erfolgreichen Projekten mit Kunden aus einer Vielzahl von Branchen runden unser Beratungs-Portfolio ab.

Quadrigas Referenzen reichen von der Strategierealisierung bis zur Einführung ganzheitlicher Management-Systeme bei Automobilherstellern genauso wie im mittelständischen Betrieb (u.a. Audi, Bosch, Eberspächer, Fresenius, Hella, Mercedes-Benz, Thyssen, Volvo, u.v.m.).

Von unseren Standorten in Europa aus, arbeiten wir mit Mitarbeitern aus über 10 Nationen, Kulturen und Sprachen. Quadriga Consult ist Partner einiger der besten Managementberatungen in Europa und gehört seit November 2023 der T&O Group an.

KOMPETENZ – GEMEINSAM SCHNELLER WERTE SCHAFFEN!

Professionalität – Respekt – Geschwindigkeit – Qualität. 

Wir arbeiten ganzheitlich in gemeinsamen Teams mit unseren Kunden. Wir erreichen schnell Akzeptanz durch unsere breite Industrieerfahrung mit nachgewiesenen Erfolgen. Wir haben Sozialkompetenz durch gelebte Führungserfahrung. Wir adressieren gezielt Herausforderungen zur Kostenreduzierung, Liquiditätssteigerung, Qualitätsverbesserung und Durchlaufzeitreduzierung.

Wir stehen für nachhaltig wirksame Ergebnisse.

EXPERTISE – EIN ÜBERBLICK ÜBER UNSERE LEISTUNGEN

Wir setzen Verbesserungen entlang der Informations- und Materialflüsse um – sowohl standortspezifisch, konzernweit als auch bei den Zulieferern unserer Kunden:

Strategie-Realisierung

Kein Begriff wird so oft missverstanden und falsch gebraucht wie „Strategie“. Wir meinen wirkliche Strategie, also die mittelfristige Ausrichtung eines Unternehmens oder einer Unternehmenseinheit einschließlich konkreter strategischer Schritte in der Umsetzung.

Organisationsentwicklung – „Form follows function“

Organisationen sind komplex und erfordern ein integriertes, mittel- und langfristiges Programm der ständigen Verbesserung. Dabei kommt es darauf an, die zukünftig notwendigen Leistungen und Funktionen vorausschauend zu entwickeln.

Produktions- / Business Systeme (Lean)

Seit mehr als 25 Jahren führen wir Produktions- und Business Systeme in Unternehmen ein. Unsere Expertise ergänzen wir mit den Ergebnissen aus den Evaluierungen von 300 Firmen und deren best practices.

Supply Chain Management

„Von der Quelle bis zur Senke“ – die Koordination und Vernetzung aller beteiligten Partner im Lieferkettenmanagement ist einer der entscheidenden Faktoren für den Erfolg des Unternehmens.

Lieferanten-Entwicklung

Geschäftsprozesse beginnen und enden nicht im eigenen Unternehmen. Es ist Zeit sich um die Liefer-Partner zu kümmern und die Lieferkette über die rein logistischen Aspekte hinaus zu stärken.

Change Management

Häufig scheitern Unternehmen nicht an guten Absichten, wohl aber an einem halbherzig und mit zu geringen Ressourcen bedachten Veränderungs-Management. Die Folge sind viel höhere Aufwände für Reparaturmaßnahmen. Für einen erfolgreichen Wandel braucht man die richtigen Kompetenzen und die richtige Fokussierung zur rechten Zeit am rechten Ort.

Leadership

Führungskräfte an der Spitze können nur mit Wenigen auf Augenhöhe über ihre Pläne und Ideen sprechen. Intensive Denkarbeit, das Entwickeln von neuen Ansätzen, der Entwurf von Visionen und das Schaffen von Strategien erfordern kompetente Sparringspartner.

AKTUELLES

T&O Group

Manufacturing Footprint – Standortstrategien im Spannungsfeld globaler Veränderungen

Die Gestaltung eines widerstandsfähigen und zugleich flexiblen Produktionsnetzwerks gehört heute zu einem der zentralen Herausforderungen produzierender Unternehmen. Während in der Vergangenheit vor allem Kosteneffizienz und Skalierbarkeit die Standortentscheidungen bestimmten, sind heute zusätzliche Fragestellungen hinzugekommen: Wie sichern Unternehmen ihre Lieferfähigkeit trotz geopolitischer Spannungen? Wie reagieren sie auf Energiepreisrisiken, Fachkräftemangel oder ESG-Regulatorik?

Diese Entwicklungen machen deutlich: Der Manufacturing Footprint ist längst kein statisches Organisationskonzept mehr, sondern ein strategisches Steuerungsinstrument. Der folgende Beitrag zeigt, wie das bewährte T&O-Vorgehen zur Footprint-Entwicklung operativ umgesetzt wird und welchen messbaren Mehrwert Unternehmen daraus ziehen können.

Methodisches Vorgehen

Der Ansatz zur Gestaltung des Manufacturing Footprint basiert auf einer engen Verzahnung von Produkt-, Prozess- und Marktanalyse. Er beginnt bei den Produkten und Prozessen und führt anschließend zur Betrachtung der Märkte. Beide Perspektiven werden miteinander verknüpft, um sowohl die strategische Positionierung als auch die operative Machbarkeit fundiert zu bewerten.

Prozess- und Marktanalyse

Der methodische Ansatz startet Bottom-up,  mit einer detaillierten Analyse der Produkte und Prozesse, und erweitert sich danach um die Markt- und Nachfrageperspektive. Zunächst werden die produktspezifischen Anforderungen und Fertigungskompetenzen analysiert. Im Mittelpunkt stehen technologische Schwerpunkte, Prozessketten und die vorhandenen Fähigkeiten der Standorte. Dabei wird auch geprüft, welche Kompetenzen für zukünftige Produktgenerationen oder Technologiewechsel aufgebaut oder erweitert werden müssen.

Darauf aufbauend erfolgt die Analyse der relevanten Absatzmärkte, ihrer Nachfrageentwicklungen und der politischen wie regulatorischen Rahmenbedingungen. Ziel ist es, Regionen mit hohem Wachstumspotenzial oder strategischer Bedeutung zu identifizieren – etwa durch Marktnähe, Versorgungssicherheit oder Förderprogramme.

Standortbewertung und Szenarienentwicklung

Die Ergebnisse aus beiden Analysen werden zu einer integrierten Standortbewertung zusammengeführt. Neben klassischen Kriterien wie Kosten, Kapazität und Infrastruktur fließen heute verstärkt geopolitische Stabilität, ESG-Konformität und Marktzugang ein. Auf dieser Basis entstehen verschiedene Szenarien – etwa Nearshoring, regionale Spezialisierung oder modulare Produktionsnetzwerke. Jedes Szenario wird hinsichtlich Umsetzbarkeit, Investitionsbedarf und strategischem Nutzen bewertet.

Roadmap und Entscheidungsgrundlage

Im letzten Schritt werden die favorisierten Szenarien in einer klaren Roadmap verdichtet. Diese definiert kurzfristige Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ebenso wie langfristige Strukturentscheidungen und Investitionsprioritäten. Das Ergebnis ist ein transparenter, methodisch abgesicherter Entscheidungsprozess, der operative Exzellenz und strategische Zukunftssicherheit miteinander verbindet.

 

Mehrwert für Unternehmen

Der T&O-Ansatz liefert Unternehmen weit mehr als nur Transparenz über den Status quo. Er schafft eine fundierte Entscheidungsbasis für Investitionen, Standortstrategien und Kapazitätsplanungen und bietet zugleich Orientierung in einem zunehmend komplexen Umfeld.

Strategischer Nutzen und Risikominimierung

Durch die strukturierte Verbindung von Markt-, Prozess- und Standortanalysen entsteht eine Datentiefe, die strategische Sicherheit schafft. Unternehmen können ihre Produktionsnetzwerke gezielt auf Chancen und Risiken ausrichten – ob im Hinblick auf Marktzugang, Lieferkettenstabilität oder regulatorische Anforderungen. Die ganzheitliche Risikobetrachtung macht Abhängigkeiten sichtbar und ermöglicht es, Szenarien frühzeitig zu bewerten, bevor externe Faktoren den Handlungsspielraum einschränken. So entsteht ein belastbares Fundament für faktenbasierte und zukunftssichere Standortentscheidungen.

Effizienz, Umsetzbarkeit und Wachstum

Neben der strategischen Dimension zahlt der Ansatz unmittelbar auf die operative Effizienz ein. Doppelstrukturen und Engpässe werden systematisch erkannt, Investitionen gezielt gebündelt und Kompetenzen dort gestärkt, wo sie den größten Mehrwert erzeugen. Die daraus abgeleitete Roadmap priorisiert Maßnahmen nach Nutzen, Aufwand und Risiko und sorgt dafür, dass Verbesserungen Schritt für Schritt umsetzbar bleiben.

Auf diese Weise wird der Manufacturing Footprint zu einem integrierten Steuerungsinstrument, das operative Exzellenz und strategische Weitsicht vereint.

 

Fazit

Die Anforderungen an Produktionsnetzwerke verändern sich rasant. Wer seine Standortstruktur heute nur auf Basis von Kosten und Kapazitäten definiert, riskiert morgen strategische Abhängigkeiten.
Das T&O-Framework bietet Unternehmen einen erprobten, ganzheitlichen Ansatz, um Produktionsnetzwerke systematisch, resilient und zukunftsorientiert auszurichten.
So wird der Manufacturing Footprint nicht nur zur Basis effizienter Fertigung, sondern zu einem zentralen Baustein für Stabilität, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum.