INHALT: Als Qualitätsbeauftragte/r sind Sie zentrale/r AnsprechpartnerIn zum Thema Qualitätsmanagement in Ihrem Betrieb und die Schnittstelle zwischen Management und MitarbeiterInnen. In der Ausbildung zum/r Qualitätsbeauftragten erarbeiten Sie sich das Know-how für diese komplexe Aufgabe. Sie üben die Umsetzung Ihres Wissens in Kleingruppen anhand von Fallbeispielen und erstellen parallel zur Ausbildung Ihre Projektarbeit.

Modul 1 – Management der Führungsprozesse
In diesem Modul befassen Sie sich mit den Grundlagen von Qualitäts- und Prozessmanagement.
Sie eignen sich das notwendige Wissen an, um Führungsprozesse managen zu können. Dazu analysieren Sie die Inhalte der wesentlichen Managementsystem-Normen und lernen, wie Sie in der Praxis umzusetzen sind. Sie üben die Anwendung Ihres Wissens an Fallbeispielen.
Sie lernen:

• wie Sie ein prozessorientiertes Managementsystem gemäß der ISO 9001, ISO 14001 und ISO 45001 Normenreihe aufbauen.
• mit welchen Begriffen und Normen Sie dabei zu tun haben.
• wie Sie ein Projekt zur Einführung eines Qualitätsmanagementsystems aufsetzen und wie es abläuft. Sie erhalten Tipps zur Umsetzung.
• wie Sie die Zertifizierung Ihres Qualitätsmanagementsystems vorbereiten und wie eine Zertifizierung abläuft.
• die 4-Schritte-Methodik des Prozessmanagements kennen.
• wie Sie eine Prozesslandkarte erstellen.
• das Prozessmodell der ISO 9001 kennen.
• was als Kontext der Organisation verstanden wird und wie Sie das für Ihr Qualitätsmanagement relevante Umfeld der Organisation identifizieren.
• wofür die Unternehmensführung im Qualitätsmanagement verantwortlich ist.
• welche Kriterien es für die Erstellung einer Unternehmenspolitik gibt.
• was Kundenorientierung bedeutet und welche Bedeutung sie im Qualitätsmanagement hat.
• welche Rollen es im Qualitätsmanagement gibt.

Modul 2: Management der Support- und Kernprozesse
In diesem Modul befassen Sie sich mit den Kernprozessen der Organisation und mit den unterstützenden Prozessen, die für die Durchführung der Kernprozesse benötigt werden. Sie lernen Chancen und Risiken zu ermitteln und Anforderungen an Infrastruktur und Prozessumgebung festzulegen und üben die Anwendung Ihres Wissens an Fallbeispielen.
Sie lernen:

• welche Bedeutung und Rolle Support- und Kernprozesse innerhalb des Unternehmens haben.
• wie Sie Support- und Kernprozesse in die Prozesslandkarte einordnen.
• wie Sie Chancen und Risiken für Ihren Betrieb ermitteln und bewerten.
• wie Sie Qualitätsziele aus der Unternehmenspolitik ableiten.
• wie Sie Personalmanagementprozesse gestalten.
• mehrere Möglichkeiten des Wissensmanagements kennen.
• wie Sie die erforderliche Infrastruktur inkl. Überprüfungspflichten festlegen.
• wie Sie die Prozessumgebung gestalten.
• welche Anforderungen es an die Dokumentation gibt.
• welche Informationen laut ISO 9001 dokumentiert werden müssen.
• wie Entwicklungen im Unternehmen ablaufen müssen und wie Sie dies steuern.
• welche Anforderungen es für die Steuerung der externen Bereitstellung von Prozessen, Produkten oder Dienstleistungen (der Beschaffungsprozesse) gibt.
• welche Anforderungen Produkte und Dienstleistungen erfüllen müssen.
• wie die betriebliche Planung und Steuerung erfolgen muss.

Modul 3: Management der Mess-, Analyse- und Verbesserungsprozesse
In diesem Modul befassen Sie sich mit den Themen der Messung und der Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems. Sie lernen die wichtigsten Bewertungstools wie das Interne Audit und die Managementbewertung kennen und wie Sie Messungen und Analysen durchführen. Sie üben die Anwendung Ihres Wissens an Fallbeispielen.
Sie lernen:

• wie Sie die Prozesse für Produktions- und Dienstleistungserbringung darstellen
• wie Sie Produkte und Dienstleistungen kennzeichnen und ihre Rückverfolgbarkeit sicherstellen.
• wie Sie die Handhabung und Lagerung von Produkten definieren.
• wie Sie Prozesse überwachen und überprüfen (Prozessvalidierung).
• wie Sie Kundendienstprozesse und After-Sales-Service darstellen und überprüfen.
• welche Auswirkungen das Produkthaftungsgesetz für Ihren Betrieb haben kann.
• verschiedene Methoden der Kundenzufriedenheitsmessung kennen.
• welche Anforderungen es für die Durchführung von internen Audits gibt.
• wie Sie mit Fehlern und den daraus gewonnenen Erkenntnissen (Lessons learned) umgehen.
• wie Sie Korrekturmaßnahmen umsetzen und verfolgen.
• wie Sie den kontinuierlichen Verbesserungsprozess gestalten.
• wie Sie eine Management-Review durchführen.
• Sie reflektieren die Anwendung der Modulinhalte auf Ihr Unternehmen.

ZIEL: Nach Abschluss des Seminars verfügen Sie über ein fundiertes Verständnis der ISO 9001 und sind in der Lage, ein Qualitätsmanagementsystem im eigenen Unternehmen aufzubauen, umzusetzen und weiterzuentwickeln. Sie verstehen die strategische Bedeutung von Qualitätsmanagement und können die Anforderungen des Standards in operativen Prozessen anwenden.

ZIELGRUPPE: Der Kurs richtet sich an:

• Führungskräfte und Geschäftsleitung
• (zukünftige) Q-Beauftragte

VORAUSSETZUNGEN: Grundkenntnisse im Qualitätsmanagement sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.

INKLUSIVLEISTUNGEN: In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme am Seminar, digitale Seminarunterlagen, Getränke, Snacks und Mittagessen.

INHALT: In diesem praxisorientierten Kurs erlernen Sie die Grundlagen und Umsetzung der ISO 27001 – Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS). Sie erhalten ein umfassendes Verständnis des internationalen Standards für Informationssicherheitsmanagement und erfahren, wie Sie dieses strategisch und operativ in Ihrem Unternehmen aufbauen, implementieren und kontinuierlich verbessern können.

Es werden die wesentlichen Inhalte des Standards inklusive des Annex A (spezifische Sicherheitskontrollen) vermittelt und zeigt Ihnen praxisnah, wie Informationssicherheit effektiv in die Unternehmensführung und das Risikomanagement integrierbar ist.

Themenschwerpunkte:

• Grundlagen und Aufbau eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS)
• Anforderungen der ISO 27001 und deren Umsetzung in der Praxis
• Überblick über Annex A – Sicherheitskontrollen und Maßnahmen
• Integration des ISMS in bestehende Managementsysteme und Prozesse
• Risikomanagement im Kontext der Informationssicherheit

ZIEL: Nach Abschluss des Seminars verfügen Sie über ein fundiertes Verständnis der ISO 27001 und sind in der Lage, ein ISMS im eigenen Unternehmen aufzubauen, umzusetzen und weiterzuentwickeln. Sie verstehen die strategische Bedeutung von Informationssicherheit und können die Anforderungen des Standards in operativen Prozessen anwenden.

ZIELGRUPPE: Der Kurs richtet sich an:

• Führungskräfte und Geschäftsleitung
• IMS-Beauftragte
• RisikomanagerInnen
• Compliance-ManagerInnen und Datenschutzbeauftragte
• IT-ManagerInnen und IT-Sicherheitsbeauftragte
• ProjektmanagerInnen und Change-ManagerInnen
• AuditorInnen

VORAUSSETZUNGEN: Grundkenntnisse der High-Level-Structure (HLS) der ISO-Normen sind wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.

INKLUSIVLEISTUNGEN: In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme am Seminar, digitale Seminarunterlagen, Getränke, Snacks und Mittagessen.

INHALT: In diesem Seminar werden die Grundprinzipien der Total Productive Maintenance (TPM) vermittelt, um eine nachhaltige Steigerung der Maschineneffektivität zu erreichen. Sie erfahren, wie die Maschinenverfügbarkeit optimiert und die häufigsten Störfaktoren identifiziert und beseitigt werden können. Dabei werden Kaizen und 5S als unterstützende Methoden vorgestellt, die im Rahmen von TPM für kontinuierliche Verbesserungen sorgen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf einer systematischen Vorgehensweise zur Problemlösung, um Herausforderungen in der Instandhaltung effektiv zu meistern. In einer Praxisübung erlernen die Teilnehmenden, Störquellen zu erfassen und zu analysieren.

Das Seminar führt zudem in die OEE-Kennzahl (Overall Equipment Effectiveness) ein, die als entscheidender Indikator für die Maschinenleistung dient. Ebenso werden die wichtigsten Instandhaltungskennzahlen wie MTBF (Mean Time Between Failures) und MTTR (Mean Time to Repair) erläutert, um die Wartungsprozesse weiter zu optimieren.

Ein weiterer Bestandteil des Seminars ist die autonome Instandhaltung, bei der die Mitarbeitenden direkt in den Wartungsprozess integriert werden, um Verantwortung für die Maschinenverfügbarkeit zu übernehmen. Die Entwicklung von Instandhaltungsstrategien, die Anlagen-Priorisierung sowie die Einteilung von Schadklassen werden ebenfalls behandelt.

Abgerundet wird das Seminar durch die Einführung in die vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance), um Wartungsbedarf frühzeitig vorherzusagen und Ausfallzeiten zu minimieren. Abschließend wird ein TPM-Implementierungsplan vorgestellt, der Ihnen zeigt, wie Sie TPM erfolgreich in Ihrem Unternehmen einführen können.

ZIEL: In vielen Unternehmen wird eine kostenintensive Strategie verfolgt: Maschinen werden erst gewartet, wenn ein Defekt auftritt. Sobald eine Produktionsmaschine ausfällt, müssen aufgrund des engen Produktionsplans schnell finanzielle Mittel bereitgestellt werden, um den Betrieb wiederherzustellen.

Total Productive Maintenance (TPM) als Bestandteil des Lean Managements bietet einen nachhaltigen Ansatz: Vorbeugende Wartung anstelle von reaktiven Reparaturen. Gleichzeitig trägt TPM zu einem Kulturwandel bei, indem es die Maschinenverfügbarkeit als gemeinsame Aufgabe aller Beteiligten verankert und damit eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Instandhaltung und Produktion fördert.

Dieses Seminar vermittelt fundierte Kenntnisse über eine präventive und autonome Instandhaltungsstrategie als essenzielles Werkzeug für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung im Lean-Umfeld. Sie lernen praxisnahe Methoden zur vorausschauenden Instandhaltung kennen und entwickeln effektive Strategien, um die Instandhaltungsprozesse langfristig zu optimieren. Durch zahlreiche Praxisbeispiele erhalten Sie wertvolle Einblicke in bewährte Ansätze und vermeiden typische Fehler.

ZIELGRUPPE: Der Kurs richtet sich an Fachkräfte, die die Verfügbarkeit von Maschinen optimieren, die Kosten reduzieren und die Produktivität steigern möchten, indem Sie TPM und präventive Wartungsstrategien in Ihrem Unternehmen implementieren oder optimieren.

VORAUSSETZUNGEN: Keine, gerne führen wir zunächst ein kostenloses Erstgespräch zur Ermittlung Ihres konkreten Bedarfs durch und treffen anschließend eine gemeinsame Entscheidung über das weitere Vorgehen.

INKLUSIVLEISTUNGEN: In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme am Seminar, alle Seminarunterlagen in digitaler Form, Getränke, Snacks und Mittagessen.

INHALT: Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs sind Sie in der Lage, Produktions- und Logistikabläufe zu analysieren. Sie erkennen methodisch gestützt Potenziale und realisieren diese in eigener Umsetzungsverantwortung. Sie werden als Projektleiter*in eine gestaltende und entscheidende Funktion im Produktionsumfeld einnehmen können und kompetenter Ansprechpartner*in sein für alle Fragen rund um das Thema Lean Management.

ZIEL: Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs sind Teilnehmende in der Lage, Produktions- und Logistikabläufe zu analysieren. Sie erkennen methodisch gestützt Potenziale und realisieren diese in eigener Umsetzungsverantwortung. Sie können als Projektleitende eine gestaltende und entscheidende Funktion im Produktionsumfeld einnehmen und sind kompetenter Ansprechpartner*in für alle Fragen rund um das Thema Lean Management.

ZIELGRUPPE: Fach- und Führungskräfte aus Produktion und Logistik, die als Verantwortliche oder Mitwirkende in Projekt- oder in OpEx-Teams in Planung, Gestaltung und Verbesserung von Produktions- und Logistikprozessen eingebunden sind.

VORAUSSETZUNGEN: Keine, gerne führen wir zunächst ein kostenloses Erstgespräch zur Ermittlung Ihres konkreten Bedarfs durch und treffen anschließend eine gemeinsame Entscheidung über das weitere Vorgehen.

INKLUSIVLEISTUNGEN: In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme am Seminar, alle Seminarunterlagen in digitaler Form, Getränke, Snacks und Mittagessen.

INHALT: In diesem Seminar werden die Grundlagen und die Philosophie des Wertstrommanagements vermittelt, um die Prinzipien der wertstromorientierten Prozessoptimierung zu verstehen. Sie erfahren, wie Sie die Ziele und Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Umsetzung eines effektiven Wertstrommanagements definieren und erreichen können. Dabei wird das Basiswissen zur Wertstromanalyse sowie die Technik des „Value Stream Mapping“ eingeführt, um die Abläufe in Ihrem Unternehmen sichtbar und analysierbar zu machen.

Das Seminar führt Sie durch die verschiedenen Projektphasen und erläutert Methoden wie die ABC-Analyse, Segmentierung sowie das Fertigungsstufenmodell, die für eine strukturierte Wertstromanalyse von entscheidender Bedeutung sind. Ein wichtiger Bestandteil des Kurses ist die Vorgehensweise bei der Datenerfassung und die Vorstellung von bewährten Methoden zur Prozessaufnahme, um wertvolle und präzise Daten zu sammeln, die als Grundlage für Verbesserungsmaßnahmen dienen.

Die Teilnehmer*innen werden mit der Symbolik und den Standards der Wertstromanalyse vertraut gemacht, um die gängigen Symbole korrekt anzuwenden und eine einheitliche Darstellung der Wertströme zu gewährleisten. Ein weiterer praktischer Schritt ist das Erlernen der Erfassung des Ist-Zustands in 7 Schritten (Current State Map), was hilft, die aktuellen Schwachstellen und Verbesserungspotenziale im Prozess zu erkennen.

Zusätzlich werden Sie in die Ermittlung von Zykluszeiten und die Erstellung eines Taktdiagramms eingeführt, um die Produktionsabläufe besser zu verstehen und zu steuern. Im Anschluss werden Methoden und Werkzeuge für das Wertstromdesign (Value Stream Design) vorgestellt, die dabei helfen, den Wertstrom optimal zu gestalten und zu verbessern.

Zur strukturierten Gestaltung des Wertstroms werden verschiedene Hilfsmittel vermittelt, die eine zielgerichtete und effiziente Umsetzung ermöglichen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gestaltung eines Produktionslayouts, das auf dem Wertstrom basiert und eine optimale Fließfertigung unterstützt. Abschließend werden relevante Kennzahlen und KPIs zur Steuerung des Wertstroms besprochen, um die Leistung des Wertstroms kontinuierlich überwachen und gezielt steuern zu können.

ZIEL: Die Wertstromanalyse ist eines der zentralen Instrumente zur systematischen Optimierung von Produktions- und Geschäftsprozessen. Sie ermöglicht eine interdisziplinäre Analyse mit einem angemessenen Aufwand, um den aktuellen Zustand der eigenen Produktion und Prozesse präzise zu erfassen. Dies trägt nicht nur zu einem besseren Verständnis der eigenen Abläufe bei, sondern bildet auch die Grundlage für einen strukturierten Veränderungsprozess – von der Identifikation und Visualisierung bestehender Wertströme (Ist-Zustand) bis hin zur Entwicklung eines effizienten, verschwendungsfreien Zielkonzepts mit einem klaren Umsetzungsplan.

ZIELGRUPPE: Dieses Seminar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Produktion, Prozessoptimierung und Lean Management, die ihre Kenntnisse erweitern und Ihrer Geschäfts- sowie Produktionsprozesse effizienter gestalten möchten. Dazu zählen Produktionsleiter*innen, Prozessingenieure, Lean-Management-Experten und Qualitätsmanager*innen, die Wertstromanalysen anwenden wollen, um Verschwendung zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Auch Betriebsleiter*innen, Fertigungsleiter*innen, Projektmanager*innen und Supply Chain Manager, die den Wertstrom zur Optimierung Ihrer Abläufe nutzen möchten, profitieren von diesem Seminar. Darüber hinaus richtet sich das Seminar an Unternehmensberater*innen und Lean Coaches, die ihre Kunden bei der Einführung und Umsetzung von Wertstrommanagement unterstützen möchten.

VORAUSSETZUNGEN: Keine, gerne führen wir zunächst ein kostenloses Erstgespräch zur Ermittlung Ihres konkreten Bedarfs durch und treffen anschließend eine gemeinsame Entscheidung über das weitere Vorgehen.

INKLUSIVLEISTUNGEN: In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme am Seminar, alle Seminarunterlagen in digitaler Form, Getränke, Snacks und Mittagessen.

INHALT: Unternehmen, die ein prozessorientiertes Managementsystem betreiben, sind verpflichtet, interne Audits durchzuführen. Diese internen Audits dienen nicht nur der Erfüllung der Normanforderung, sondern sind auch ein wichtiges Instrument für die fortlaufende Verbesserung im Unternehmen. Als interne/r AuditorIn spielen Sie ein Schlüsselrolle - neben Methodenwissen zum Auditprozess benötigen Sie auch gute planerische und kommunikative Fähigkeiten, um die für das Audit nötigen Informationen einzuholen und um die Erkenntnisse und Verbesserungsvorschläge aus dem Audit im Unternehmen zu kommunizieren. In unserer Ausbildung erarbeiten Sie sich die Hard und Soft Skills, die Sie als interne/r AuditorIn benötigen. Sie diskutieren die Lehrinhalte in der Gruppe, besprechen Fallbeispiele und üben die Anwendung Ihres Wissens an praxisnahen Auditsituationen in.
Sie lernen:

• die Rolle des internen Audits in einem prozessorientierten Managementsystem kennen, die Grundlagen des internen Audits, Begriffs- und Zweckbestimmungen.
• verschiedene Auditarten (Produkt- Prozess- und Systemaudit, integriertes Audit, etc.) und die Auditprinzipien gemäß der ISO-Norm 19011 kennen, die Sie anwenden.
• worauf Sie in den 3 Phasen des Audits - Planung, Durchführung, Abschluss - achten müssen und wie Sie diese Phasen einteilen.
• die einzelnen Schritte der Planungsphase kennen: die Planung des Auditziels, die Erstellung von Auditchecklisten und der notwendigen Auditdokumentation, etc.
• wie Sie die Durchführungsphase des Audits absolvieren: welche Auditrollen es gibt und was die Aufgaben dieser Rollen in den drei Auditphasen sind, Fragetechniken für die unterschiedlichen Auditsituationen, die Beurteilung der Auditbeobachtungen, die den Übergang zur Abschlussphase des Audits bildet. Sie üben die praktische Umsetzung Ihres Wissens in Rollenspielen mit Auditsituationen aus der Durchführungsphase.
• wie Sie die Abschlussphase erfolgreich durchführen: wie Sie den Auditbericht erstellen und Auditfeststellungen korrekt formulieren.
• worauf es bei erfolgreicher Kommunikation ankommt, wie Missverständnisse entstehen können und wie Sie diese vermeiden, worauf Sie bei der Kommunikation in kritischen Auditsituationen achten müssen, um das Audit erfolgreich abschließen zu können und welche psychologischen Faktoren Audits beeinflussen können.

ZIEL: Nach Absolvierung der Ausbildung haben Sie sich Hard und Soft Skills zur Durchführung von prozessorientierten internen Audits erarbeitet:

• Sie verstehen die Rolle des internen Audits in einem prozessorientierten Managementsystem, die Grundlagen des internen Audits sowie die Begriffs- und Zweckbestimmungen.
• Sie kennen verschiedene Auditarten und die Auditprinzipien gemäß der ISO-Norm 19011.
• Sie wissen, worauf Sie in den 3 Phasen des Audits achten müssen und wie Sie diese Phasen einteilen.
• Sie können Auditziele planen, Auditchecklisten und die notwendige Auditdokumentation erstellen.
• Sie kennen die unterschiedlichen Rollen und ihre Aufgaben in der Durchführungsphase des Audits, sind mit Fragetechniken für die unterschiedlichen Auditsituationen vertraut, können Auditbeobachtungen beurteilen und haben in Rollenspielen Auditsituationen aus der Durchführungsphase durchgespielt und in der Gruppe besprochen.
• Sie können Auditberichte erstellen und Auditfeststellungen korrekt formulieren.
• Sie verstehen, worauf es bei erfolgreicher Kommunikation ankommt, wie Missverständnisse entstehen können und wie Sie diese vermeiden, worauf Sie bei der Kommunikation in kritischen Auditsituationen achten müssen und welche psychologischen Faktoren Audits beeinflussen können.

Sie sind in der Lage, interne Audits für

• Qualität,
• Umwelt sowie
• Arbeits- und Gesundheitsschutz

im eigenen Unternehmen selbstständig durchzuführen. Sie können die Ergebnisse erfassen und die Maßnahmen verfolgen.

ZIELGRUPPE: 

• Mitarbeiter:innen und Führungskräfte aus Produktion, Dienstleistung und Verwaltung, die ein Qualitätsmanagementsystem gemäß ISO 9001 in Kleinen und Mittleren Unternehmen oder Teile eines Qualitätsmanagement-Systems in großen Unternehmen auditieren sollen.
• Qualitätsbeauftragte und -manager
• Umweltmanagementbeauftragte
• Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzbeauftragte
• Energieeffizienzbeauftragte
• Senior Process Manager:innen

VORAUSSETZUNGEN: Für den Besuch der Ausbildung zum/zur internen Auditor:in sind Vorkenntnisse im Bereich Managementsysteme empfehlenswert.

INKLUSIVLEISTUNGEN: In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme am Seminar, digitale Seminarunterlagen, Getränke, Snacks und Mittagessen.

INHALT: Theoretisches Fachwissen über Agilität, agile Methoden, agile Tools und das agile Mindset sind unerlässlich für die Arbeit als Agile Coach. Kombiniert mit Erfahrung geht es an die Königsdisziplin: Systematiken in der Zusammenarbeit erkennen und verstehen, um anschließend Maßnahmen zu erarbeiten und diese umzusetzen. Immer mit dem Ziel vor Augen, festgefahrene Muster und typische Strukturen aufzulösen und damit zum Erfolg der Organisation und des Teams beizutragen.

Kompetenzprofil eines*einer Agile Coach und Abgrenzung zu anderen Themenfeldern und Rollen; Anatomie eines Problems, systemische Fragetechniken und Handlungsoptionen; emotionale Intelligenz im Coaching; Umgang mit verschiedenen Persönlichkeitstypen; als Facilitator agieren und Interventionen steuern; gruppendynamische Prozesse verstehen und gestalten; psychologische Sicherheit in Teams; Leadership in agilen/selbstorganisierten Zusammenarbeitsmodellen; Macht & Führung; Frameworks & Prozesse agiler Arbeitsweisen; der Weg einer Transformation und die Rolle des*der Agile Coach dabei; Wirkungsfaktoren & Zusammenhänge in Transformationen.

ZIEL: Der Schritt von klassischen Organisationsformen hin zu agilem Arbeiten ist voller Herausforderungen. Mit der Ausbildung erhalten Sie alles an die Hand, was Sie benötigen, um als Agile Coach Transformationen zu begleiten.

ZIELGRUPPE: Teammitglieder und Führungskräfte in agilen Organisationen; Teammitglieder*innen und Führungskräfte in Transformationsumfeldern; Scrum Master und Product Owner; HR- und Governance-Verantwortliche; Agile Coaches mit Leidenschaft am Ausbau der eigenen Fähigkeiten; Projektleitende und Projektmanager*innen.

VORAUSSETZUNGEN: Keine, gerne führen wir zunächst ein kostenloses Erstgespräch zur Ermittlung Ihres konkreten Bedarfs durch und treffen anschließend eine gemeinsame Entscheidung über das weitere Vorgehen.

INKLUSIVLEISTUNGEN: In der Gebühr enthalten sind die Teilnahme an der Ausbildung, umfangreiche Arbeitsunterlagen, kollegiale Fallberatungen als virtuelle Zusatztermine, Getränke, Snacks und Mittagessen und die individuelle TEAMWILLE-Lehrgangsbegleitung.