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Kompetenz und Branchenerfahrung – die richtigen Lösungsansätze aus einer Hand.

“Die Kombination von strategischer Betrachtung, optimierten Instandhaltungsprozessen und Funktionalplanungen erzeugt für Sie den entscheidenden Mehrwert.” – 

Mario Drischel, BU-Leiter Mobility Maintenance

Wir bei Mobility Maintenance stehen für strategische Ausrichtung, Wertschöpfungsoptimierung und Planung in der Instandhaltung von Fahrzeugen im Öffentlichen Nahverkehr (Straßenbahn, U-Bahn, Bus – inklusive Elektro- und Wasserstoff-Bus) als auch bei allen anderen Personen- und Güterschienenverkehren.

Unsere tiefen Branchen-/Technologiekenntnisse, fundiertes Wissen über Instandhaltungsabläufe und langjährige erfolgreiche Projektumsetzung von über 650 Projekten sichern Ihren Projekterfolg. Unsere Projekte haben Umfänge von 5 bis zu 2.000 Projekttagen, die betreuten Investitionssummen in Maschinen und Anlagen bei Planungsprojekten gehen bis zu 50 Mio.€.

Unser USP

Durch die Verbindung von Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen entsteht Ihr Mehrwert in der Fahrzeuginstandhaltung. Wir verbinden z.B. strategische Ausrichtung und Wertschöpfungsoptimierungen mit Planung, Beschaffung und Inbetriebnahme von Werkstätten und -ausrüstung. Dadurch erhalten Sie die richtigen Lösungsansätze für jede Ihrer Aufgabenstellungen aus einer Hand.

Leistungen der T&O Mobility Maintenance

Strategie & Wirtschaftlichkeit

Wir führen Machbarkeits­untersuchungen inkl. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Belegungssimulationen für Ihre Standort- und Werkstattplanungen durch und erstellen Standort- und gesamtheitliche Betriebshofkonzepte und -strategien.

Instandhaltung optimieren

Wir analysieren und optimieren Ihre Instandhaltungsprozesse und unterstützen Sie bei der Potenzialerhebung. Zudem entwickeln wir Ihre Organisationsstrukturen, definieren Instandhaltungskonzepte, führen Schichtsysteme ein und vieles mehr.

Funktionalplanung Werkstätten

Wir planen Fahrzeugstände und Komponentenwerkstätten sowie komplette Standorte und verbinden dabei Unternehmensberatungs­leistungen mit klassischen Planungs- bzw. Ingenieurdienstleistungen. Durch die Kombination entsteht der Mehrwert – wir sind das „funktionale Gewissen“ in Ihrem Planungsprojekt.

AKTUELLES

T&O Group

Manufacturing Footprint – Standortstrategien im Spannungsfeld globaler Veränderungen

Die Gestaltung eines widerstandsfähigen und zugleich flexiblen Produktionsnetzwerks gehört heute zu einem der zentralen Herausforderungen produzierender Unternehmen. Während in der Vergangenheit vor allem Kosteneffizienz und Skalierbarkeit die Standortentscheidungen bestimmten, sind heute zusätzliche Fragestellungen hinzugekommen: Wie sichern Unternehmen ihre Lieferfähigkeit trotz geopolitischer Spannungen? Wie reagieren sie auf Energiepreisrisiken, Fachkräftemangel oder ESG-Regulatorik?

Diese Entwicklungen machen deutlich: Der Manufacturing Footprint ist längst kein statisches Organisationskonzept mehr, sondern ein strategisches Steuerungsinstrument. Der folgende Beitrag zeigt, wie das bewährte T&O-Vorgehen zur Footprint-Entwicklung operativ umgesetzt wird und welchen messbaren Mehrwert Unternehmen daraus ziehen können.

Methodisches Vorgehen

Der Ansatz zur Gestaltung des Manufacturing Footprint basiert auf einer engen Verzahnung von Produkt-, Prozess- und Marktanalyse. Er beginnt bei den Produkten und Prozessen und führt anschließend zur Betrachtung der Märkte. Beide Perspektiven werden miteinander verknüpft, um sowohl die strategische Positionierung als auch die operative Machbarkeit fundiert zu bewerten.

Prozess- und Marktanalyse

Der methodische Ansatz startet Bottom-up,  mit einer detaillierten Analyse der Produkte und Prozesse, und erweitert sich danach um die Markt- und Nachfrageperspektive. Zunächst werden die produktspezifischen Anforderungen und Fertigungskompetenzen analysiert. Im Mittelpunkt stehen technologische Schwerpunkte, Prozessketten und die vorhandenen Fähigkeiten der Standorte. Dabei wird auch geprüft, welche Kompetenzen für zukünftige Produktgenerationen oder Technologiewechsel aufgebaut oder erweitert werden müssen.

Darauf aufbauend erfolgt die Analyse der relevanten Absatzmärkte, ihrer Nachfrageentwicklungen und der politischen wie regulatorischen Rahmenbedingungen. Ziel ist es, Regionen mit hohem Wachstumspotenzial oder strategischer Bedeutung zu identifizieren – etwa durch Marktnähe, Versorgungssicherheit oder Förderprogramme.

Standortbewertung und Szenarienentwicklung

Die Ergebnisse aus beiden Analysen werden zu einer integrierten Standortbewertung zusammengeführt. Neben klassischen Kriterien wie Kosten, Kapazität und Infrastruktur fließen heute verstärkt geopolitische Stabilität, ESG-Konformität und Marktzugang ein. Auf dieser Basis entstehen verschiedene Szenarien – etwa Nearshoring, regionale Spezialisierung oder modulare Produktionsnetzwerke. Jedes Szenario wird hinsichtlich Umsetzbarkeit, Investitionsbedarf und strategischem Nutzen bewertet.

Roadmap und Entscheidungsgrundlage

Im letzten Schritt werden die favorisierten Szenarien in einer klaren Roadmap verdichtet. Diese definiert kurzfristige Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ebenso wie langfristige Strukturentscheidungen und Investitionsprioritäten. Das Ergebnis ist ein transparenter, methodisch abgesicherter Entscheidungsprozess, der operative Exzellenz und strategische Zukunftssicherheit miteinander verbindet.

 

Mehrwert für Unternehmen

Der T&O-Ansatz liefert Unternehmen weit mehr als nur Transparenz über den Status quo. Er schafft eine fundierte Entscheidungsbasis für Investitionen, Standortstrategien und Kapazitätsplanungen und bietet zugleich Orientierung in einem zunehmend komplexen Umfeld.

Strategischer Nutzen und Risikominimierung

Durch die strukturierte Verbindung von Markt-, Prozess- und Standortanalysen entsteht eine Datentiefe, die strategische Sicherheit schafft. Unternehmen können ihre Produktionsnetzwerke gezielt auf Chancen und Risiken ausrichten – ob im Hinblick auf Marktzugang, Lieferkettenstabilität oder regulatorische Anforderungen. Die ganzheitliche Risikobetrachtung macht Abhängigkeiten sichtbar und ermöglicht es, Szenarien frühzeitig zu bewerten, bevor externe Faktoren den Handlungsspielraum einschränken. So entsteht ein belastbares Fundament für faktenbasierte und zukunftssichere Standortentscheidungen.

Effizienz, Umsetzbarkeit und Wachstum

Neben der strategischen Dimension zahlt der Ansatz unmittelbar auf die operative Effizienz ein. Doppelstrukturen und Engpässe werden systematisch erkannt, Investitionen gezielt gebündelt und Kompetenzen dort gestärkt, wo sie den größten Mehrwert erzeugen. Die daraus abgeleitete Roadmap priorisiert Maßnahmen nach Nutzen, Aufwand und Risiko und sorgt dafür, dass Verbesserungen Schritt für Schritt umsetzbar bleiben.

Auf diese Weise wird der Manufacturing Footprint zu einem integrierten Steuerungsinstrument, das operative Exzellenz und strategische Weitsicht vereint.

 

Fazit

Die Anforderungen an Produktionsnetzwerke verändern sich rasant. Wer seine Standortstruktur heute nur auf Basis von Kosten und Kapazitäten definiert, riskiert morgen strategische Abhängigkeiten.
Das T&O-Framework bietet Unternehmen einen erprobten, ganzheitlichen Ansatz, um Produktionsnetzwerke systematisch, resilient und zukunftsorientiert auszurichten.
So wird der Manufacturing Footprint nicht nur zur Basis effizienter Fertigung, sondern zu einem zentralen Baustein für Stabilität, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum.

AUSZUG AUS AKTUELLEN REFERENZPROJEKTEN