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Logistik ist unsere Welt – Logistik ist unsere Leidenschaft.

“Ihr Erfolg ist unsere Messlatte. Deshalb schneidern wir Ihnen passgenaue Logistik-Lösungen mit nur einem Ziel: Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern und zu stärken.” – Kurt Ellenberger, Geschäftsführer

Sie wollen Ihre Logistikabläufe verbessern und suchen eine Logistiklösung, die hält, was sie verspricht? Sie brauchen einen Partner mit spezifischem Logistik-Knowhow, welcher den Blick für das grosse Ganze niemals aus den Augen verliert?

Wir optimieren, gestalten und realisieren individuelle Logistiklösungen und -prozesse ganz nach Ihren spezifischen Anforderungen. Die Erfahrung aus weit über 600 Logistikprojekten, welche in den letzten 40 Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden macht die Schweizer agiplan ag zu einer der namhaftesten Adressen für Logistikberatung und -planung in Mitteleuropa.

Unser USP: Lieferantenunabhängige Planung effizienter, flexibler, zukunftsweisender und vor allem individueller Logistiklösungen, welche die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden nachhaltig stärken. Von der Beratung über die Planung und professionellem Realisierungsmanagement bis hin zu Abnahmen und Nachbetreuung.

“Logistik ist als Enabler der Wertschöpfung bei vielen Unternehmen mittlerweile der größte Hebel. Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Logistik zukunftsorientiert aufzustellen.” – Markus Klevers, Geschäftsführer T&O Group

UNSERE LEISTUNGEN

Beratung

Wir entwickeln Ihre Logistikstrategien und -konzepte.

Planung

Wir gestalten und optimieren Ihre Logistikprozesse.

Umsetzung

Wir unterstützen Sie bei der Realisierung Ihrer Pläne.

AKTUELLES

T&O Group

Manufacturing Footprint – Standortstrategien im Spannungsfeld globaler Veränderungen

Die Gestaltung eines widerstandsfähigen und zugleich flexiblen Produktionsnetzwerks gehört heute zu einem der zentralen Herausforderungen produzierender Unternehmen. Während in der Vergangenheit vor allem Kosteneffizienz und Skalierbarkeit die Standortentscheidungen bestimmten, sind heute zusätzliche Fragestellungen hinzugekommen: Wie sichern Unternehmen ihre Lieferfähigkeit trotz geopolitischer Spannungen? Wie reagieren sie auf Energiepreisrisiken, Fachkräftemangel oder ESG-Regulatorik?

Diese Entwicklungen machen deutlich: Der Manufacturing Footprint ist längst kein statisches Organisationskonzept mehr, sondern ein strategisches Steuerungsinstrument. Der folgende Beitrag zeigt, wie das bewährte T&O-Vorgehen zur Footprint-Entwicklung operativ umgesetzt wird und welchen messbaren Mehrwert Unternehmen daraus ziehen können.

Methodisches Vorgehen

Der Ansatz zur Gestaltung des Manufacturing Footprint basiert auf einer engen Verzahnung von Produkt-, Prozess- und Marktanalyse. Er beginnt bei den Produkten und Prozessen und führt anschließend zur Betrachtung der Märkte. Beide Perspektiven werden miteinander verknüpft, um sowohl die strategische Positionierung als auch die operative Machbarkeit fundiert zu bewerten.

Prozess- und Marktanalyse

Der methodische Ansatz startet Bottom-up,  mit einer detaillierten Analyse der Produkte und Prozesse, und erweitert sich danach um die Markt- und Nachfrageperspektive. Zunächst werden die produktspezifischen Anforderungen und Fertigungskompetenzen analysiert. Im Mittelpunkt stehen technologische Schwerpunkte, Prozessketten und die vorhandenen Fähigkeiten der Standorte. Dabei wird auch geprüft, welche Kompetenzen für zukünftige Produktgenerationen oder Technologiewechsel aufgebaut oder erweitert werden müssen.

Darauf aufbauend erfolgt die Analyse der relevanten Absatzmärkte, ihrer Nachfrageentwicklungen und der politischen wie regulatorischen Rahmenbedingungen. Ziel ist es, Regionen mit hohem Wachstumspotenzial oder strategischer Bedeutung zu identifizieren – etwa durch Marktnähe, Versorgungssicherheit oder Förderprogramme.

Standortbewertung und Szenarienentwicklung

Die Ergebnisse aus beiden Analysen werden zu einer integrierten Standortbewertung zusammengeführt. Neben klassischen Kriterien wie Kosten, Kapazität und Infrastruktur fließen heute verstärkt geopolitische Stabilität, ESG-Konformität und Marktzugang ein. Auf dieser Basis entstehen verschiedene Szenarien – etwa Nearshoring, regionale Spezialisierung oder modulare Produktionsnetzwerke. Jedes Szenario wird hinsichtlich Umsetzbarkeit, Investitionsbedarf und strategischem Nutzen bewertet.

Roadmap und Entscheidungsgrundlage

Im letzten Schritt werden die favorisierten Szenarien in einer klaren Roadmap verdichtet. Diese definiert kurzfristige Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ebenso wie langfristige Strukturentscheidungen und Investitionsprioritäten. Das Ergebnis ist ein transparenter, methodisch abgesicherter Entscheidungsprozess, der operative Exzellenz und strategische Zukunftssicherheit miteinander verbindet.

 

Mehrwert für Unternehmen

Der T&O-Ansatz liefert Unternehmen weit mehr als nur Transparenz über den Status quo. Er schafft eine fundierte Entscheidungsbasis für Investitionen, Standortstrategien und Kapazitätsplanungen und bietet zugleich Orientierung in einem zunehmend komplexen Umfeld.

Strategischer Nutzen und Risikominimierung

Durch die strukturierte Verbindung von Markt-, Prozess- und Standortanalysen entsteht eine Datentiefe, die strategische Sicherheit schafft. Unternehmen können ihre Produktionsnetzwerke gezielt auf Chancen und Risiken ausrichten – ob im Hinblick auf Marktzugang, Lieferkettenstabilität oder regulatorische Anforderungen. Die ganzheitliche Risikobetrachtung macht Abhängigkeiten sichtbar und ermöglicht es, Szenarien frühzeitig zu bewerten, bevor externe Faktoren den Handlungsspielraum einschränken. So entsteht ein belastbares Fundament für faktenbasierte und zukunftssichere Standortentscheidungen.

Effizienz, Umsetzbarkeit und Wachstum

Neben der strategischen Dimension zahlt der Ansatz unmittelbar auf die operative Effizienz ein. Doppelstrukturen und Engpässe werden systematisch erkannt, Investitionen gezielt gebündelt und Kompetenzen dort gestärkt, wo sie den größten Mehrwert erzeugen. Die daraus abgeleitete Roadmap priorisiert Maßnahmen nach Nutzen, Aufwand und Risiko und sorgt dafür, dass Verbesserungen Schritt für Schritt umsetzbar bleiben.

Auf diese Weise wird der Manufacturing Footprint zu einem integrierten Steuerungsinstrument, das operative Exzellenz und strategische Weitsicht vereint.

 

Fazit

Die Anforderungen an Produktionsnetzwerke verändern sich rasant. Wer seine Standortstruktur heute nur auf Basis von Kosten und Kapazitäten definiert, riskiert morgen strategische Abhängigkeiten.
Das T&O-Framework bietet Unternehmen einen erprobten, ganzheitlichen Ansatz, um Produktionsnetzwerke systematisch, resilient und zukunftsorientiert auszurichten.
So wird der Manufacturing Footprint nicht nur zur Basis effizienter Fertigung, sondern zu einem zentralen Baustein für Stabilität, Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltiges Wachstum.

AUSZUG AUS AKTUELLEN REFERENZPROJEKTEN