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Ihre Herausforderung der Werksverlagerung, unsere Expertise - gemeinsam zur Lösung!

Eine Werksverlagerung ist nie einfach – der Umfang und die Komplexität solcher Projektestellen Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Von der Sicherstellung der Kundenversorgung während des Umzugs, über die Bereitstellung der Anschlussmedien am Zielort, bis hin zur Koordination der logistischen Abläufe: Es gibt vieles zu beachten.

Was ist eine Werksverlagerung?

Unter Werks- oder Industrieverlagerung versteht man den Prozess, einzelne Bereiche oder einen kompletten Produktions- bzw. Logistikstandort an einen neuen Standort zu verlagern. Gründe hierfür können vielfältig sein: Veränderungen am Arbeitsmarkt, gestiegene Mietpreise oder strategische Neuausrichtungen spielen oft eine entscheidende Rolle.


Werksverlagerung in Rekordzeit – UnserErfolgsrezept an einem Beispiel

Ein Produktionswerk aus der Automotive-Branche mit einer Fläche von rund 5 Hektar und über 300Mitarbeitenden musste innerhalb von zwei Jahren verlagert werden. Dabei waren rund 120 Maschinen– von vollautomatischen Fräs- und Drehmaschinen bis hin zu massiven Schmiedepressen –umzuziehen. Die Schmiedepressen, das Herzstück des Werks, forderten aufgrund ihrer enormen Presskraft mehrere Meter tiefe Fundamente und zusätzliche bauliche Maßnahmen wie die Erhöhung des Daches am neuen Standort. Hinzukam ein bereits festgelegtes Auszugsdatum, das den Zeitrahmen zusätzlich verknappte. Das Zusammenspiel aus der knapp bemessenen Zeit, die für Planung und Ausführung zur Verfügungstand, den auszuführenden Baumaßnahmen und den komplexen zu verlagernden Maschinen, machte dieses Projekt zu einer besonderen Herausforderung.

 

Klare Strukturen und Kompetenz als Erfolgsgarant 

Um eben diese Herausforderung zu meistern, setzte T&O auf ein strukturiertes Vorgehen, das an das bewährte Double Diamond Verfahren angelehnt ist. Unser Ansatz gliederte sich in vier klare Schritte: 

Schritt 1: Workshop Anforderungsdefinition 

In einem initialen Workshop wurden alle relevanten Anforderungen erfasst und ein gemeinsames Verständnis über die Projektziele geschaffen. Darauf aufbauend wurde ein erstes Idealbild des Projektplans entwickelt.

Schritt 2: Feinlayout erarbeiten und Master-planprojektieren 

Anschließend erfolgte die detaillierte Ausarbeitung des Feinlayouts in weiteren Workshops. Die T&O Group setzte dabei auf einen ganzheitlichen Planungsansatz: Neben den Materialflüssen und Produktionsprozessen wurden auch die infrastrukturellen und baulichen Gegebenheiten des neuen Standorts berücksichtigt. Die Gestaltung der Arbeitsbereiche erfolgte konsequent nach Lean-Prinzipien, um Effizienz, Ergonomie und Wertschöpfung optimal zu vereinen. Basierend auf den definierten Anforderungen wurde im nächsten Schritt ein umfassender Projektplan entwickelt, der alle Materialflüsse, Prozessabläufe und baulichen Gegebenheiten berücksichtigt.

Schritt 3: Ausführungskoordination 

Mit dem detaillierten Masterplan als Grundlage, wurde der gesamte Umzugsablauf präzise koordiniert. Klare Kommunikations- und Verantwortungsstrukturen haben Verzögerungen in der Umsetzung der Arbeitspakete minimiert.

Schritt 4: Inbetriebnahme und Validierung 

Im Anschluss an die Bau- und Umsetzungsmaßnahmen erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Standorts, begleitet von umfangreichen Validierungen, um die Funktionsfähigkeit und Qualität der Umsetzung sicherzustellen.

 

Unsere Top-3 Learnings:

  1. Stakeholder früh einbinden: Durch eine geplante und transparente Kommunikation von Beginn des Projektes an bleiben alle Beteiligten und Betroffenen stets informiert.
  2. Projektstruktur abstimmen, kommunizieren und transparent machen: Eine mit den Expert:innen durchdachte Projektstruktur, die klar kommuniziert wurde und transparentgeführt wird, sichert vertrauen. So fällt es den Beteiligten leichter, Zusammenhänge zu verstehen, den Überblick zu bewahren, rechtzeitig auf Risiken aufmerksam zu machen und ihre Aufgaben auch unter Zeitdruckzeitgerecht zu erledigen.
  3. Flexibles Mindset: Änderungen im Projekt können nicht ausgeschlossen werden. Sowohl externe als auch interne Faktoren können durchaus fordernde Situationen schaffen. Umso wichtiger ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren, um auf Veränderungen schnell zu reagieren und Verzögerungen zu vermeiden.

 

Fazit

Trotz des knappen Zeitrahmens konnte das ehemalige Werk pünktlich und ohne Beanstandungen übergeben werden. Unser strukturiertes Vorgehen – von der anfänglichen Anforderungsdefinition bis hin zur Inbetriebnahme und Validierung – zeigt, dass auch komplexe Werksverlagerungen trotz Zeitdrucks erfolgreich realisiert werden können. Steht in Ihrem Unternehmen auch eine Verlagerung an? Vereinbaren sie gerne ein unverbindliches Expert:innengespräch mit uns!